» Kulturgenuss ohne Ende rund um das Haus Schuster
wie z.B. die Wieskirche - Weltberühmt ist die Wallfahrtskirche "Zum gegeißelten Heiland auf der Wies". Im Alterswerk der Brüder Dominikus und Johann Baptist Zimmermann, erbaut von 1746 bis 1754, fand das Rokoko seine reifste Erfüllung: "Ein schwingendes Oval, ein vom Himmel gefallenes Kleinod"; UNESCO-Weltkulturgut. Mehr über die Wieskirche und den Konzerten in der Wies erfahren Sie hier: www.wieskirche.de

Rottenbuch
Besuchen Sie die Stiftskirche
in unserem Nachbarort
Rottenbuch.
Die Stiftskirche mit ihrem freistehenden, an einen italienischen
Campanile erinnernden Glockenturm ragt hoch über das Dorf Rottenbuch hinaus und
ist eines der wenigen Bauwerke, die vom Kloster Rottenbuch erhalten sind. Der
Rest der prächtigen Anlage wurde im Zuge der Säkularisation 1803 abgerissen. In
der ehemaligen Stiftskirche kann sich der Betrachter stunden lang in den
prachtvollen Details der Fresken von Matthäus Günther, dem Stuck von Franz Xaver
Schmutzer und den Holzschnitzereien des Franz Xaver Schmädl verlieren.

Steingaden
Das Kloster Steingaden zeigt von der Romantik bis zur Moderne jeden Stil. Das äußere der dreischiffigen Klosterbasilika mit ihren zwei wuchtigen Türmen ist romanisch. Betritt man das Gotteshaus, spiegelt sich einem ein steinernes Geschichtsbuch wieder. Der leider nur teilweise erhaltene Kreuzgang mit seinen eindrucksvollen Säulen und Kapitellen stammt aus dem 13. Jahrhundert. Am dominantesten herrscht im Inneren aber das Rokoko vor, mit dem erst 600 Jahre nach der Bauzeit Anfang des 12. Jahrhunderts die Kirche versehen wurde.
und das Kloster Ettal. Seit dem 16. Jahrhundert brauen die Benediktiner in Ettal ihre viel gelobten Spezialitäten. Unter der Verwendung von edlem Malz und Hopfen aus bayerischen Anbaugebieten werden mit dem kristallklaren und reinen Wasser des Ammergebirges nach dem bayerischen Reinheitsgebot Spezialbiere gebraut
Unter weißblauem Himmel: In Schloss Linderhof träumte sich König Ludwig II in die Blütezeit des französischen Königtums zurück. Ein bisschen "Wagner" war allerdings auch hier mit dabei: Im Park ließ sich der gekrönte Opernliebhaber in Erinnerung an ein Bühnenbild von "Tannhäuser" eine rötlich schimmernde Grotte mit einem künstlichen See erbauen. Dank einer ausgeklügelten Beleuchtungsanlage konnte die aus Drahtgeflecht und Gips nachgebildete Tropfsteinhöhle auch in blaues Licht getaucht werden und sollte dann an die "Blaue Grotte" auf Capri erinnern.
Hoch über der wildromantischen Pöllat-Schlucht reckt Schloss Neuschwanstein seine Zinnen und Türme in den Himmel. Mit diesem märchenhaften Bauwerk wollte sich König Ludwig II in die Welt der Lohengrin und Tannhäuser versetzen.